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Requiem für eine verlorene Stadt

BuchGebunden
CHF30.50

Beschreibung

Eine poetische und melancholische Liebeserklärung an die Stadt Istanbul

»Als würde ich Tabak rollen, forme ich mein Ich zu einer Geschichte, vermische mein Leben mit dem Tabak, mit Wein und mit dem Blau und dem Schwarz der Nacht, und blase den Rauch in die Leere.« Auf der Suche nach dem echten Leben, seiner Armut, seinem Lärm und seiner Pracht, schweift Asli Erdogans literarisches Ich durch die Welt. Die Spur führt in eine ebenso reiche wie verwüstete Seelenlandschaft, in den Kindheitswald und nicht zuletzt in die verwinkelten Gassen der Stadt Istanbul. Die poetische Reise der preisgekrönten türkischen Autorin erscheint nun erstmals auf Deutsch.
»Asli Erdogans Prosa ist wunderschön und phantasievoll, ihr wurde ein enormes Talent geschenkt und sie lehrt uns alle, wie wichtig das Schreiben ist.« Ian McEwan
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-328-60252-1
ProduktartBuch
EinbandGebunden
ErscheinungslandDeutschland
Erscheinungsdatum26.10.2022
AuflageDeutsche Erstausgabe
Seiten128 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 132 mm, Höhe 206 mm, Dicke 16 mm
Gewicht235 g
Artikel-Nr.9306855
Weitere Details

Autor

Aslı ErdoÄan, geboren 1967 in Istanbul, ist eine der bekanntesten Schriftstellerinnen und Kolumnistinnen der Türkei und weltweit Symbolfigur für den Widerstand gegen die Willkürherrschaft in ihrer Heimat. Ihre literarischen Werke (u.a. »Die Stadt mit der roten Pelerine« und »Das Haus aus Stein«) sind in über 20 Sprachen übersetzt, ErdoÄans Arbeit wurde mit einer Vielzahl von Preisen geehrt: 2010 erhielt sie den Sait-Faik-Preis, den bedeutendsten Literaturpreis der Türkei, 2017 den Erich-Maria-Remarque-Friedenspreis und 2018 den Prix Simone de Beauvoir. Im August 2016 wurde Aslı ErdoÄan nach dem gescheiterten Militärputsch in der Türkei zusammen mit 22 anderen Journalisten verhaftet und monatelang im Gefängnis festgehalten. ErdoÄan lebt im Exil in Deutschland.
Gerrit Wustmann, geboren 1982 in Köln, ist freier Schriftsteller und Journalist. Er schreibt über türkische und persische Literatur für Qantara.de, 54books.de und weitere Medien. 2021 erschien sein Essay »Weltliteratur. Warum wir ein neues Literaturverständnis brauchen«, 2022 die Anthologie »Stimmen der Freiheit. Zur Freiheit des Wortes in der Türkei«.
Gerhard Meier, geboren 1957, lebt seit 1986 in Lyon und übersetzt literarische Werke aus dem Türkischen und Französischen, unter anderem von Orhan Pamuk, Zülfü Livaneli, Amin Maalouf, Henri Troyat und Sait Faik. 2014 erhielt er für sein Gesamtwerk den Paul-Celan-Preis.