Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Prinzipien aufgeklärter An-archie

BuchKartoniert, Paperback
CHF21.50

Beschreibung

Freiheit, Tyrannei, »Volk« und Monarchie - Themen, die Paul Valéry zwischen 1936 und 1938 in einem separat geführten Carnet notierte, das parallel zu seinen legendären, lebenslangen Cahiers entstand. In den historischen, zeitgeschichtlichen, politischen Aperçus und Kurztexten geht es ihm darum, Tiefenstrukturen anarchischen Denkens und Handelns aufzuspüren: um eine Kritik von Staatsformen, problematische Grundfragen zu Nation und Gesellschaft, zu Souveränität und Autorität, zu Macht, Gewalt und Angst, um Rechtsformen und Rechtsprechung - wie auch um deren historische Akteure, etwa Napoleon, Trotzki, Hitler oder den Zufall. Seine Überlegungen sind hellsichtig und überraschend; geschrieben in einer Vorkriegszeit, verbinden sie sich erschreckend direkt mit unserer Gegenwart
Weitere Beschreibungen

Details

ISBN/GTIN978-3-95757-534-0
ProduktartBuch
EinbandKartoniert, Paperback
Erscheinungsdatum15.02.2019
Auflage1. Auflage
Reihen-Nr.142
Seiten200 Seiten
SpracheDeutsch
MasseBreite 95 mm, Höhe 180 mm, Dicke 15 mm
Gewicht150 g
Artikel-Nr.5369314
Weitere Details

Reihe

Autor

Paul Valéry, 1871 in Sète geboren, war einer der wichtigsten französischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Der Lyriker, Philosoph und Essayist feierte mit den Titeln Monsieur Teste, Léonard de Vinci, La jeune Parque (1917), Charmes (1922) und Mon Faust erstaunliche Erfolge und erlangte in den Zwanzigerjahren großen Ruhm als Freund Rilkes und »Klassiker der Moderne«. Valéry war seit 1926 Mitglied der Académie française, wirkte auch in der Coopération intellectuelle des Völkerbunds mit und hatte ab 1937 einen Lehrstuhl für Poetik am Collège de France inne. Er starb 1945 in Paris.
Jürgen Schmidt-Radefeldt, 1939 geboren, lehrte und forschte zur romanischen Sprachwissenschaft an den Universitäten Lissabon, Kiel und Rostock bis zu seiner Emeritierung 2004. Über Paul Valérys Sprachtheorie promovierte er 1965. Seit 1987 veröffentlicht er mit K-A. Blüher das internationale Jahrbuch der Forschungen zu Paul Valéry und ist zudem Mitglied der Valéry-Gruppe am Institut des Textes Et Manuscrits (I.T.E.M., C.N.R.S., Paris). Die Werke Valérys (7 Bde im Insel Verlag,) und Cahiers/Hefte (6 Bde bei S. Fischer) hat er konzipiert, koediert, zu Teilen übersetzt wie auch mit Anmerkungen versehen.