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Ein bisschen Ruhe vor dem Sturm

E-BookEPUBE-Book
CHF4.00

Beschreibung

Rowohlt E-Book TheaterThomas Bernhards «Der Theatermacher» trifft auf Bernd Eichingers «Der Untergang»: Drei Schauspieler bereiten sich auf eine Podiumsdiskussion vor, in der es um die Darstellbarkeit Hitlers gehen soll. Da der Moderator noch nicht da ist, plaudern sie auf leerer Bühne über ihr Metier. Zwei der Männer haben Hitler bereits gespielt, der dritte war bisher nur Goebbels, das alles aber im Film. Würde das Theater ganz andere Anforderungen an sie stellen? Immerhin war Hitler eine reale Person, da ist das Theater ja wohl zwangsläufig zum Abbild der Wirklichkeit verpflichtet? Ein Kampf der Kulturen bricht aus und tobt fast fundamentalistisch zwischen altem «Naturalismusschwindel» und heutigen «Radikalbuben», die Stücke lieber mit Videos und «Schrumsmusik» zukleistern. Mitten im Disput dämmert den drei Herren jedoch, wie tief sie in einer weiteren Theaterfalle sitzen. Denn eigentlich war ihr Gespräch erst für später vorgesehen, im Beisein von Publikum ...
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Details

Weitere ISBN/GTIN9783644905917
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum27.02.2015
Auflage1. Auflage
Seiten33 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17802675
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Reihe

Autor

Theresia Walser, geboren 1967 in Friedrichshafen, war Schauspielerin, bevor sie 1996 mit Das Restpaar als Dramatikerin debütierte, das seither von zahlreichen weiteren Stücken gefolgt wurde, darunter King Kongs Töchter (1999), So wild ist es in unseren Wäldern schon lange nicht mehr (2001) und Die Kriegsberichterstatterin (2005). 1998 wurde sie in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zur besten Nachwuchsautorin gewählt sowie 1999 zur besten deutschsprachigen Autorin. Ausgezeichnet wurde sie darüber hinaus mit der Fördergabe des Schiller-Gedächtnispreises des Landes Baden-Württemberg (1998), dem Übersetzungspreis des Goethe-Instituts (1999), dem «Stücke»-Förderpreis des Goethe-Instituts (1999 & 2001) sowie mit dem Stipendium der BHF-Bank-Stiftung für die Frankfurter Positionen 2006. Außerdem war sie mehrfach für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert.