Der Warenkorb ist leer.
Kostenloser Versand möglich
Kostenloser Versand möglich
Bitte warten - die Druckansicht der Seite wird vorbereitet.
Der Druckdialog öffnet sich, sobald die Seite vollständig geladen wurde.
Sollte die Druckvorschau unvollständig sein, bitte schliessen und "Erneut drucken" wählen.

Draußen vor der Tür

Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will
E-BookEPUBE-Book
CHF4.00
Zugehörige Produkte
enthalten in Set

Beschreibung

Rowohlt E-Book TheaterDie Geschichte des jungen Kriegsheimkehrers Beckmann, der im zerbombten Deutschland keine Heimat mehr findet und an sich und der Welt verzweifelt, ist einer der Klassiker des Theaters nach 1945. Eindringlich und authentisch rechnet das Stück mit den Nachwirkungen von Krieg und Faschismus ab und untersucht eine Gesellschaft, in der der Schrecken nie zu Ende geht. Borchert, 1921 geboren, starb schwer krank einen Tag vor der Uraufführung seines Dramas, das im Untertitel heißt: «Ein Stück, das kein Theater spielen und kein Publikum sehen will». Seither wurde es in aller Welt in weit über 300 Inszenierungen gezeigt.In einem Nachwort erläutert Michael Töteberg die Entstehung des Stückes und die Editionsgeschichte der verschiedenen Fassungen des Stoffes.
Weitere Beschreibungen

Details

Weitere ISBN/GTIN9783644532311
ProduktartE-Book
EinbandE-Book
FormatEPUB
Format HinweisWasserzeichen
Erscheinungsdatum01.10.2014
Auflage1. Auflage
Seiten51 Seiten
SpracheDeutsch
Artikel-Nr.17812068
Weitere Details

Reihe

Autor

Geboren am 20.5.1921. Borchert war zunächst Buchhändler und Schauspieler. 1941 wurde er als Soldat an die Ostfront verlegt; zwei Mal wurde er wegen "Zersetzung" zu Haftstrafen verurteilt. Als er 1945 nach Hamburg zurückkam, war er bereits schwerkrank. Am 20. 11. 1947 starb er, gerade 26 Jahre alt, in Basel. Wie kein anderer artikulierte er in seinen von Melancholie durchzogenen Gedichten und Erzählungen die Bitterkeit und Trauer einer "verratenen Generation". Die Erzählung "Die Hundeblume" machte ihn mit einem Schlag berühmt: In ihr ist das traumatische Erlebnis der Gefangenschaft auf eine immer neu variierte Situation reduziert: den täglichen Hofgang der Gefangenen. Seinen größten Erfolg erzielte er mit seinem in ungeheurer Intensität gehaltenen Drama "Draußen vor der Tür", das, zunächst als Hörspiel gesendet, einen Tag nach seinem Tod in den Hamburger Kammerspielen uraufgeführt wurde. Wolfgang Borchert gilt als Repräsentant der sog. "Trümmerliteratur" und Wegbereiter der Nachkriegsliteratur.Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).